Die Veranstaltungen

Auftaktveranstaltung

„Demenz – eine Herausforderung für Angehörige. Eine Gratwanderung zwischen Zuwendung und Abgrenzung.“

Im Anschluss stellen die Arbeitskreise der Kommunalen Pflegekonferenz des Landkreises Freudenstadt, der Verein sozialer Dienstleister e. V. sowie der Campus für Pflege Nordschwarzwald ihre Arbeit und aktuellen Projekte vor. Der Abend wird musikalisch umrahmt.

Campus für Pflege Nordschwarzwald (esgehtumdich-fds.de)

Vortrag „Mein Wille geschehe“

Dr. Klaus Rademacher
Eine Kooperation des Seniorenbeirats Schopfloch und dem Geriatrischen Schwerpunkt Klinikum Freudenstadt.

Wer trifft Entscheidungen für mich, meinen Aufenthalt und meine Gesundheitsfürsorge, wenn ich selbst infolge eines Unfalls oder einer Erkrankung wie Schlaganfall oder Demenz nicht mehr dazu in der Lage bin?
Mit dieser Frage beschäftigen sich zunehmend mehr Menschen.
Wenn wir selbst keine vorsorgenden Verfügungen treffen, müssen gegebenenfalls unsere Angehörigen oder gar fremde Menschen versuchen, in unserem Sinne zu handeln. Gerade für nahestehende Angehörige bedeutet es oftmals eine unvorstellbare Belastung und unter Umständen jahrelange Schuldgefühle, solche zum Teil schicksalhaften Entscheidungen mit zu verantworten. Frühzeitig geführte vertrauliche Gespräche und die daraus resultierende Erstellung von Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung können wesentlich zur Entlastung aller Beteiligten beitragen.

Im Vortrag werden beispielhafte Situationen besprochen, ferner werden die Unterschiede zwischen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Betreuung und Ehegattenvertretung erläutert und auf gesetzliche Grundlagen eingegangen.

Im Anschluss an den Vortrag steht ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion zur Verfügung.

Nutzung der neuen Mobilitäts-App im Landkreis Freudenstadt

Es werden die Grundlagen der Bedienung und Nutzung der Mobilitäts-App des Landkreises Freudenstadt gezeigt.
Kursinhalte sind:
• Erklärung der Mobilitätsgarantie
• Download und Installation der App
• Anlegen eines Benutzerprofils
• Suchen und Buchen von Fahrten
Sie sollten Ihr eigenes Smartphone mitbringen.

Die Mobilitäts-App im Landkreis Freudenstadt (vhs-kreisfds.de)

Alternative Versorgungsmöglichkeiten für Pflegebedürftige

Ein Vortrag über die verschiedenen Wohnformen und die Möglichkeiten der ambulanten Versorgung in der eigenen Häuslichkeit – mit einem guten Versorgungssetting und Helfernetz.

„Zuhause nie allein sein“

Mit dem Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuz für Sicherheit und Geborgenheit in den eigenen vier Wänden sorgen.
Ein Abend rund um das Thema Hausnotruf.

Hausnotruf – DRK KV Freudenstadt e.V.

Pflege- und Gesundheitstag im
Seniorenzentrum Waldheim

Seniorenzentrum Waldheim – Senioren- u. Pflegeheim in Baiersbronn

Tag der offenen Tür
Tagespflege am Tübinger Bogen

Tag der offenen Tür zum Kennenlernen der Tagespflege mit zahlreichen Informationen und Mitmachaktionen.

Diakoniestation Schopfloch | Tagespflege

Neue Methoden der Tumortherapie

Einblick in die Welt der Bestattungen

Entspannung

Offener Unterricht der Pflegeschule für interessierte Schüler*innen

Letzte Hilfe – Umsorgen von Menschen am Lebensende

Validationskurs für pflegende Angehörige

Hilfe beim Helfen

Ein Angebot der Pflegekasse der BARMER in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e. V. für Angehörige von Menschen mit Demenz.
(Pause während der Herbstferien vom 28.10.- 08.11.2024)

Hilfe beim Helfen – Horb

Welttag für seelische Gesundheit 2024

Grußworte: Landrat Dr. Klaus Michael Rückert und
Dekan Andreas Streich
Ein Abend rund um den achtsamen Umgang im Hinblick auf die Einsamkeit im Alter.

Seniorenmesse im Kurhaus

Kreisseniorenrat Freudenstadt: Engagierte Senioren für Gemeinschaft und Lebensqualität

Filmnachmittag im Subiaco:

“Im Taxi mit Madeleine”

„Senioren-Suizid
– gesellschaftlich erwünscht?“

„Senioren-Suizid zum Wohle der Nation?“ – so ließe sich die Kernfrage des Regie-Debüts der jungen Japanerin Chie Hayakawa in ihrem Film „Plan 75“ formulieren. Inspiriert wurde die Filmerin durch einen realen Massenmord in Japan im Jahr 2016, bei dem ein ehemaliger Pfleger 19 Senioren tötete mit der Begründung, dass diese nur noch „dahinvegetieren“ und er die Gesellschaft von „unwertem Leben“ befreien wollte. Laut Frau Hayakowa sei in Japan tatsächlich eine feindselige Stimmung der jungen Generation gegenüber der älteren zu spüren.
Nicht nur in Japan dürfte ein wachsender Unmut jüngerer Menschen zu erwarten sein, wenn die Finanzierung der Sozialsysteme in naher Zukunft von immer weniger jungen für immer mehr alte Menschen getragen werden muss.
Im Film bietet der japanische Staat den „Plan 75“ an, bei dem Menschen jenseits des 75. Lebensjahres kostenlose Sterbehilfe und zuvor noch eine Prämie in Anspruch nehmen können und zudem der Gesellschaft damit etwas Gutes tun.
Der Film wird als ruhig erzähltes und sehr menschliches Drama beschrieben, bei dem vor allem die persönlichen Beziehungen zwischen der 78-jährigen Michi und der für Plan 75 tätigen jungen Beraterin Yoko im Vordergrund stehen. Er berührt mit seiner Thematik, regt zum Nachdenken an und bietet reichlich Anlass für lebhafte Diskussionen.

Ausstellung „Leben mit Demenz – und wie geht´s Dir sonst so?“

„In meiner Projektchronik teile ich Einblicke zum Krankheitsverlauf meines Vaters, während meine Mutter und teilweise auch ich ihn zuhause pflegten. In kurzen Anekdoten erzählt meine Mutter von bestimmten Situationen und gibt hilfreiche Tipps. Trotz der Herausforderungen erlebten wir auch viele schöne und lustige Momente.“

Sarah Brendecke – Masterprojekt

Aktionstag „DEMENZ“ im Klinikum Freudenstadt

Eine Kooperation Geriatrischer Schwerpunkt und Psychiatrische Klinik im Krankenhaus Freudenstadt mit DemenzNetz Landkreis Freudenstadt.

Im Anschluss um 18 Uhr wird ein Vortrag von Dr. Rademacher zum Thema Demenz angeboten.

Verständnisvolle Begleitung von Menschen mit Demenz

Von der Krankheit Demenz sind aufgrund der älter werdenden Bevölkerung zunehmend mehr Menschen betroffen, sei es als Patient oder als Angehörige. Aufgrund von Angst- und Schamgefühlen wird die Krankheit tabuisiert, obwohl dringend Ansprache und Hilfe nötig wären.
Den Betroffenen hilft es, wenn möglichst viele Menschen über die Demenz-Erkrankung informiert sind, das gilt für Familienangehörige ebenso wie für Nachbarn, Freunde oder den Verkäufer im Supermarkt und selbstverständlich auch für Mitarbeitende im Gesundheitswesen.

Um Menschen mit Demenz besser verstehen und somit unbefangenere Kontakte zu ihnen pflegen zu können, werden im Vortrag medizinische und zwischenmenschliche Aspekte gleichermaßen dargestellt.
„Leidet Herr Meier an Alzheimer oder ist es noch normale Altersvergesslichkeit?“ Diese Frage beschäftigt Betroffene wie auch Helfende.
Für verständnisvolle Begegnungen mit demenzbetroffenen Menschen und deren Angehörige helfen uns Sensibilität und Verständnis für deren Bedürfnisse und Gefühle. Denn mit zunehmendem Verlust geistiger Fähigkeiten sind Menschen mit Demenz „ihrer Gefühlswelt hilflos ausgeliefert“.

„Aktiver“ – evidenzbasierte Delirprävention und Delirbehandlung in der klinischen Regelversorgung

Ein Delir ist eine folgenschwere Erkrankung für den Patienten, die Behandler, die Klinik und die anschließende Versorgung. Delirprävention ist effektiv. Prinzipien der Prävention gelten auch für die Delirbehandlung. Delirraten sind ein Qualitätsmerkmal. Delirprävention hat einen relevanten Nutzen und lohnt sich. Delirprävention ist in der Regelversorgung umsetzbar und finanzierbar. Warum das so ist und wie das praktisch gemacht werden kann: Vortrag und Diskussion von und mit Juliane Spank, Pflegewissenschaftlerin (M.A.) / Advanced Practice Nurse, Klinikum der Landeshauptstadt Stuttgart gKAöR, Pflegerisches Prozessmanagement.

Rückenfit

Demenz-Partnerschulung

Vermittlung von Grundwissen zum Krankheitsbild Demenz im Umgang mit Betroffenen, das zur Sicherheit im Alltag beiträgt.

Umgang mit Demenz im Alltag – Initiative Demenz Partner

Demenz – „Abwechslung im Alltag erleben“

Stürze – wie können diese vermieden oder verringert werden?

Durch welche Ursachen kommt es zu einem Sturz? Wie kann man durch eigene Bewegungsformen die Muskulatur stärken? Es werden im Vortrag auch verschiedene Hilfsmittel und Tipps zur Anwendung vorgestellt.

Alten- und Pflegeheim “Im Schwarzwaldtal” – Glatttalstraße 13, 72280 Dornstetten-Aach

Themenabend „Palliative Versorgung und Selbstbestimmung“

Vortrag durch Dr. Rademacher
Vorstellung Arbeitskreis Runder Tisch palliative Versorgung
Eine Kooperation des Geriatrischen Schwerpunkts des Klinikums Freudenstadt mit dem Arbeitskreis Runder Tisch palliative Versorgung.

Wer trifft Entscheidungen für mich, meinen Aufenthalt und meine Gesundheitsfürsorge, wenn ich selbst infolge eines Unfalls oder einer Erkrankung wie Schlaganfall oder Demenz nicht mehr dazu in der Lage bin?
Mit dieser Frage beschäftigen sich zunehmend mehr Menschen.
Wenn wir selbst keine vorsorgenden Verfügungen treffen, müssen gegebenenfalls unsere Angehörigen oder gar fremde Menschen versuchen, in unserem Sinne zu handeln. Gerade für nahestehende Angehörige bedeutet es oftmals eine unvorstellbare Belastung und unter Umständen jahrelange Schuldgefühle, solche zum Teil schicksalhaften Entscheidungen mit zu verantworten. Frühzeitig geführte vertrauliche Gespräche und die daraus resultierende Erstellung von Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung können wesentlich zur Entlastung aller Beteiligten beitragen.
Im Vortrag werden beispielhafte Situationen besprochen, ferner werden die Unterschiede zwischen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Betreuung und Ehegattenvertretung erläutert und auf gesetzliche Grundlagen eingegangen.
Im Anschluss an den Vortrag steht ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion zur Verfügung.
Welche Angebote der palliativen Versorgung gibt es im Landkreis Freudenstadt? Jemand in meinem persönlichen Umfeld wird bald sterben. Wer unterstützt in diesen letzten Wochen?
Sie erwartet ein Themenabend für Ihre Fragen und mit Informationen zum Arbeitskreis Runder Tisch palliative Versorgung. Die beteiligten ambulanten und stationären Einrichtungen stellen sich vor. Sie informieren über ihre Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten in dieser letzten Lebensphase.

Workshop „Hands-on-Dementia“

Malteser in Freudenstadt

Verständnisvolle Begleitung von Menschen mit Demenz

Von der Krankheit Demenz sind aufgrund der älter werdenden Bevölkerung zunehmend mehr Menschen betroffen, sei es als Patient oder als Angehörige. Aufgrund von Angst- und Schamgefühlen wird die Krankheit tabuisiert, obwohl dringend Ansprache und Hilfe nötig wären.
Den Betroffenen hilft es, wenn möglichst viele Menschen über die Demenz-Erkrankung informiert sind, das gilt für Familienangehörige ebenso wie für Nachbarn, Freunde oder den Verkäufer im Supermarkt und selbstverständlich auch für Mitarbeitende im Gesundheitswesen.

Um Menschen mit Demenz besser verstehen und somit unbefangenere Kontakte zu ihnen pflegen zu können, werden im Vortrag medizinische und zwischenmenschliche Aspekte gleichermaßen dargestellt.
„Leidet Herr Meier an Alzheimer oder ist es noch normale Altersvergesslichkeit?“ Diese Frage beschäftigt Betroffene wie auch Helfende.
Für verständnisvolle Begegnungen mit demenzbetroffenen Menschen und deren Angehörige hilft uns die Sensibilität für deren Bedürfnisse und Gefühle. Denn mit zunehmenden Verlust geistiger Fähigkeiten sind Menschen mit Demenz „ihrer Gefühlswelt hilflos ausgeliefert“.

Schlaganfall – ein Notfall?

Wie kann man einen Schlaganfall erkennen und welche Maßnahmen können Angehörige durchführen?
Pflege nach einem Schlaganfall – welche Hilfen gibt es?

Alten- und Pflegeheim “Im Schwarzwaldtal”